Zur Kastrationspflicht

Immer wieder und auf jeder Seite weisen wir auf die Notwendigkeit einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht hin. Diese bekommen wir allerdings so ohne weiteres nicht durchgesetzt, denn leider sehen unsere Lokalpolitiker nicht den Zusammenhang zwischen der unübersehbaren Katzenschwemme und erhöhten Ausgaben für das Tierasyl, das verpflichtet ist, sich um Fundkatzen zu kümmern und diese aufzunehmen.
Aus unserer Sicht steht natürlich der Tierschutz an erster Stelle, wir möchten verhindern, dass noch mehr kleine Kätzchen irgendwo elendig verrecken. Die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern, sind flächendeckende Kastrationen.
Für andere mag wiederum im Vordergrund stehen, dass Katzen sehr viel Dreck hinterlassen.
Aber aus welchem Grund auch immer, die Kastrationspflicht hat nur Vorteile, es müssen nur genügend Hammer Bürger Druck ausüben. Das kann in einem persönlichen Schreiben an unseren Oberbürgermeister sein (trauen Sie sich ruhig, Herr H.-P. beißt nicht), oder ein Leserbrief an den Westfälischen Abzeiger, Gutenbergstraße 1, 59065 Hamm.
Es soll Politiker geben, die diese Zeitung lesen, und wenn die merken, dass es den Hammer Bürgern ein Anliegen ist, eine Kastrationspflicht einzuführen, dann schaffen wir das irgendwann.
Aufgeben ist für mich und die anderen Tierschützer jedenfalls ein Fremdwort, wir haben Durchhaltevermögen.

DIES KANN DURCH UNTERSTÜTZUNG NUR GESTEIGERT WERDEN. MELDET EUCH, WENN IHR DEN POLITIKERN MAL EURE MEINUNG SAGEN WOLLT.